Das Schreiben lernen: Morgen- und Schreibroutine

Morgenroutine

Es ist Winter (der scheint dafür besonders prädestiniert) und sobald man im Internet, bei Youtube und so weiter nach dem Begriff Morgenroutine sucht, erhält man so viele Ergebnisse wie nie zuvor.

Das Thema ist in den letzten Jahren stark präsent. Es spielt dabei kaum eine Rolle, womit sich die Menschen im Alltag beschäftigen. Sie können Kreative sein (zum Beispiel die typischen »Content Creator« auf Youtube). Sie können Büroangestellte sein. Manager. Studenten. Schüler oder, das war recht witzig, als ich das gesehen habe: Bauarbeiter in Japan.

Und warum auch nicht?

Ich finde, es durchaus interessant zu sehen, was die Menschen so machen, natürlich mit einer gesunden Skepsis, denn hey, es sind immer noch soziale Medien, in denen - ich behaupte mal 99 % - in guten Licht dastehen möchten.

Ich habe aktuell kein Interesse daran, meine eigene Morgenroutine hier niederzuschreiben. Das würde wahrscheinlich auch kaum einen interessieren.

Doch als ich heute aufgewacht bin, habe ich kurz im Kopf durchgespielt, was ich alles machen möchte, bevor ich mich an den Schreibtisch für meinen Hauptjob setze, und dabei ist mir das Wort Morgenroutine in den Sinn gekommen. Kennst du das? Wenn du an etwas denkst und das Wort vor deinem inneren Auge siehst? So war das.

Zu meiner aktuellen Morgenroutine gehört neben dem Schreiben selbst, unabhängig ob an einem Buch oder diesem Blog, das Lernen des Schreibens. Grundsätzlich heißt es, und ich stehe vollkommen dahinter, dass man das Schreiben lernen nur durch das Schreiben selbst, also die Handlung kann. Doch weißt du was? Wenn es hilft, dann hilft es. Und bevor ich vor lauter Unwissen Quatsch schreibe und meine eigene Idee zerstöre, gönne ich mir einen Kaffee und entspanne mich dabei bei meiner Lernroutine am Morgen.

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TURN WISHES INTO REALITY

NOW!

Das Lernen

Kürzlich habe ich das Buch “Wie man einen verdammt guten Roman schreibt” von James N. Frey, geschenkt bekommen. Und mal unabhängig davon, dass ich es liebe, nutze ich es dazu, mein (vielleicht erstelle ich eine Rezension dazu, mein Wissen über das Schreiben zu erweitern.

Es ist nicht nur sehr gut geschrieben, sondern kommt auch mit der richtigen Anzahl an Wörtern und vor allem mit den richtigen Wörtern zum Punkt.

Also nehme ich mir täglich einige Minuten Zeit und arbeite das Buch Schritt für Schritt durch. Dabei konzentriere ich mich auf die Themen, die mir in der aktuellen Schreibphase meines Buches Probleme bereiten oder wo ich mir nicht sicher bin, wie es weitergehen kann.

Das Buch hilft mir dabei, die wichtigsten Punkte, die zum Romanschreiben gehören, nochmals gedanklich oder auch direkt auf Papier, durchzuspielen.

Gestern erst konnte ich dadurch in meine Geschichte deutlich mehr Klarheit bringen, als ich das Kapitel zur Prämisse, oder wie James N. Frey es nennt: die Tyrannei der Prämisse, gelesen habe.

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Schreibst du selbst auch? Ich überlege mir, das Buch von James N. Frey zu rezensieren. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen beim Schreiben.

Interesse? Dann hinterlasse mir einen Kommentar.


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