Milla Schwab Autorin

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Schreib-Update zum Camp NaNoWriMo im Juli


Bereits mehrfach habe ich das Camp erwähnt. Heute möchte ich dir zeigen, woran ich arbeite und was ich mir für den Monat Juli eigentlich vorgenommen hatte.

Das Camp-Projekt

Dies ist der Teil des Beitrages, über den es mir am schwersten fällt, etwas zu schreiben.

Ich glaube, es ist diese Gratwanderung zwischen zu vielen Informationen auf der einen Seite und genug Informationen auf der anderen Seite, sodass du eine Idee hast, um was es im Projekt E überhaupt geht.

Und weil mir das so schwerfällt, hier einfach einige in den Raum geworfene Anhaltspunkte:

Öffentlicher Projektname: Projekt E

Genre: Urban Fantasy

Protagonist: Eine Heldin in ihren Zwanzigern

Setting: Stuttgart in unserer zukünftigen Welt, doch voller Magie

Das Problem: Puhh, so einige. Max, das ist unsere Heldin, muss sich entscheiden: Möchte sie ihrem inneren Antrieb folgen und denen helfen, die so sind wie sie. Oder das tun, wozu sie ihr Leben lang ausgebildet wurde?

Ich weiß, du kennst Max noch nicht. Aber glaub mir, ist eine tolle, toughe Frau im Zwiespalt mit sich selbst und dennoch bemüht denen zu helfen, die Hilfe brauchen. Dabei balanciert sie immer wieder an der Grenze dessen, was den Tod für sie bedeutet. Sie ist eine junge Frau, die unser Mitgefühl verdient.

ICH würde ihr Leben nicht führen wollen.

Obwohl… cool ist schon irgendwie… :D

Das Ziel

Mein Ziel für das Camp im Juli ist kein zu hoch gesetztes.

Zum Start des Camp NaNoWriMo im Juli habe ich für das Projekt bereits 9.698 Wörter auf den Weg gebracht. Das entspricht aktuell dem ersten Kapitel und einigen weiteren Szenen.

In Summe möchte ich 15.000 Wörter schreiben. Das bedeutet, am Ende des Monats steht mein Buch bei ungefähr 24.698 Wörtern.

Mit dieser Zahl fühle ich mich wohl. Sie scheint mir gut erreichbar, ohne mich zu überfordern. Insbesondere auch deswegen, weil ich dazu neige, immer mehrere Dinge gleichzeitig zu verfolgen. Das trifft beispielsweise auch auf das Lesen zu. Hier kannst du meinen letzten Beitrag dazu anschauen.

Mit den gesetzten 15.000 Wörtern werde ich voraussichtlich das zweite Kapitel beenden und ggfs. sogar das Dritte. Das kommt ein bisschen auf die Inhalte an, die mir beim Schreiben in den Sinn kommen. Manchmal fallen mir tolle Szenen für ein anderes Kapitel ein, obwohl ich die davor noch nicht geschrieben habe. Ich werde mir die Freiheit nehmen, solche Szenen auch zu schreiben. Wenn das dritte Kapitel am Ende des Monats also nicht fertig ist, ich aber das Ziel von 15.000 Wörtern erreicht habe, bin ich damit zufrieden. Mir ist die Qualität wichtiger als die Quantität oder die Schnelligkeit des Schreibens.

Der Status

In der Grafik siehst du bereits ohne viele Worte, wie viel ich gestern geschrieben habe.

Gestern war ein Tag voll Schreiben und ich habe 2.093 Wörter geschrieben. Ich hoffe, auch heute einige Wörter auf den Weg bringen zu können.

Aktuell haben wir ja bereits den elften Tag des Monats. Doch ich habe mir den ersten Juli und den einen oder anderen Tag bewusst freigenommen. Der erste Juli war auch der Tag, nach meinem Urlaub und dem Schreibexperiment. Wenn dich das Ergebnis interessiert, kannst du übrigens hier mal reinschauen: Im Urlaub schreiben - ein Rückblick.

Aktuell stehe ich für den Juli bei insgesamt 4.898 Wörtern. Das bedeutet, dass ich bereits 32,6 % des Gesamtziels für das Projekt E erreicht habe und super zufrieden bin.

Ich freue mich riesig auf die nächste Woche und bin sehr gespannt, in welche Richtung sich meine Geschichte entwickeln wird.


Weitere Projekte

Wie bereits erwähnt, schaffe ich es ja nur schlecht, ein Projekt nach dem anderem umzusetzen. Immer wieder kommen mir neue Ideen. Sei es eine neue Buchidee, ein Blogbeitrag oder eine Kurzgeschichte. Gestern erst habe ich die Kurzgeschichten für mich entdeckt, denen ich bisher sehr skeptisch gegenüberstand. Ich habe bereits einige Titel, Ideen und Pläne dafür. Das macht es für mich sehr schwierig, “nur” noch an einem Buch zu schreiben und den Rest komplett liegen zu lassen.

Also bin ich gerade dabei, mein Leben für das nächste halbe Jahr zu planen, ohne mich damit zu überfordern.

Gar nicht so einfach! :D


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